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AutorenbildTamara Dos Santos Goes

Routine entwickeln - bleib dran!

Du hast es geschafft. Du hast regelmäßige Bewegung in dein Leben geholt, gratuliere! Nun kann es sein, dass du – wie das im Leben oft so ist – vor der nächsten kleinen Hürde stehst. Dem Dranbleiben.



Es kann bis zu drei Monaten dauern, bis unser Gehirn etwas als Routine erkennt und abspeichert. Darum ist es wichtig, dass du dir am Anfang bewusst Zeit für Sport schaffst. Kleine Hilfsmittel, wie automatisierte Kalendereinträge, fixe Kurse oder Personal Training, können da helfen. Irgendwann ist Bewegung so in deinem Leben integriert, dass dir dann vielleicht etwas abgeht, wenn du mal nicht zum Sporteln kommst.



Besonders in der Corona-Zeit tut es gut an die frische Luft zu kommen. Ein täglicher Familienspaziergang kann eine wunderbare Möglichkeit sein, um sich regelmäßig zu bewegen. Andere Idee: Zieh am Morgen gleich dein Sport-Outfit an, wenn du planst, an dem Tag Sport zu machen. Auch wenn du noch andere Dinge wie Haushalt, Lego mit den Kids oder Arbeit zu erledigen hast. Dein Outfit ist dein „steady Reminder“ und du musst dich nicht extra wieder umziehen.


Ich persönlich bin es sehr gewöhnt viel alleine zu trainieren und mag es auch. Andere Menschen brauchen gegenseitige Motivation, eine gewisse Verbindung und Verbindlichkeit, die durch Training mit anderen Personen entsteht. Darum, wenn das für dich zutrifft: Such dir einen Sport-Buddy! Zusammen Sport zu machen kann auch zu gemeinsamer Qualitätszeit werden – ob nun mit der besten Freundin, neuen Bekanntschaften (Verein, Fitnessstudio) oder der eigenen Familie. Übrigens: Kinder, die sich mit ihrer Familie viel bewegen, wachsen meistens auch zu sportlichen Erwachsenen heran.


Ein Tipp für den Alltag ohne Corona ist, sich die Sportklamotten zur Arbeit mitzunehmen und danach gleich zum Training zu „hüpfen“. Ich will nur selten wieder raus, wenn ich mal zu Hause bin, darum liebe ich diese Variante schon seit meinem ersten Vollzeit-Job.



Nun passiert leider auch oft folgendes: Du bist hochmotiviert, hast dich für einen Kurs angemeldet, dir neue Laufschuhe gekauft, bist drei Wochen super dabei und megastolz auf dich, weil du es regelmäßig schaffst, wie du es dir vorgenommen hast. Plötzlich erkältest du dich, dein Kind wird krank, du musst auf Geschäftsreise oder hast so viel Arbeit, dass du Abstriche machen musst.

Was folgt, ist Stress: Stress durch die Situation und, weil du denkst, dass du dich bewegen „solltest“. Passiert das, dann: ATME! Du weißt, dass es im Leben immer wieder Hindernisse geben kann. Das gilt für alle Lebenslagen, auch für den Sport. Darum, atme mal gut durch. 1, 2, 3, 4 ein. 1, 2, 3, 4 aus.

Bist du krank oder verletzt, dann heißt es Pause machen. Dein Körper braucht Ruhe und Erholung. Wenn du wieder fit bist, kann sich manches mühsamer anfühlen, aber du beginnst normalerweise nicht bei null. Falls diese ungeplante Pause mal länger dauert und du wirklich von vorne beginnen musst, dann sei besonders lieb zu dir! Freu dich, dass du wieder gesund und schmerzfrei bist. Und, dass du dich erneut aufbauen kannst. Sei geduldig und denk daran: Step by Step (oh, baby…)!


Alles Liebe,

Tamara


Nachwort:

Wenn du gerne mal bei mir Schnuppern möchtest, Fragen zu diesem Thema hast oder dich gerne weiter mit mir darüber unterhalten möchtest, dann kontaktiere mich einfach


Tamara Dos Santos Góes

(Fitness, Personal Trainerin & Make-up Artist - #feelgood)

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